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Großkunstwerke im Hagener Stadtraum

  • Sgraffito (1950) ca. 5 m × 2,5 m
    Haus Ecke Mittelstraße/Mariengasse
    Bei diesem Sgraffito handelt es sich um eine der ersten Arbeit von Carl Baumann für den öffentlichen Raum der Stadt Hagen. Dargestellt sind Szenen aus dem ländlichen und industriellen Leben des Raumes Hagen: eine Feldarbeiterin mit Ährenbündel und ein Stahlkocher.
  • Wandbild (1951) 2 × 1,5 m
    Friedhofskapelle Altenhagen, Friedensstr.
    An der Wand hinter dem Altar der Friedhofskapelle in Altenhagen ist eine stehende Frau dargestellt, die tröstend ihre Hand einer hockenden Trauernden reicht.
  • Wandbild (1951) 2 × 5 m
    Krematorium Hagen-Delstern, Raum für die Angehörigen
    Für einen Raum für Angehörige schuf der Hagener Künstler ein Wandbild, das zwei trauernde Frauen vor einer hügeligen Landschaft darstellt. Die linke Frau steht aufrecht und zeigt auf eine Urne, der zwischen den beiden Frauen steht. Die rechte Frau sitzt mit gesenktem Kopf ebenfalls der Urne zugewandt. Die Szene ist ein Ausdruck der Trauer, die die Angehörigen der Verstorbenen empfinden mögen.
  • Fresko (1951) ca. 4 × 4 m
    Janusz-Korczak-Schule, Grünstr. 4
    Das im Jahre 1951 als Kunst am Bau hergestellte Fresko ist heute nicht mehr vorhanden. Dargestellt sind Szenen aus der bäuerlichen Lebens- und Arbeitswelt.
  • Mosaik in Eisenrahmen (1954) 1,50 m × 2,30 m
    Kindertagesstätte, Selbecker Straße
    Dargestellt ist ein Zirkusmotiv. Reiter, ein Löwe, ein Jongleur und ein Clown sind zu sehen. Das ganze bunte Geschehen ist von einem zeltartig geformten Bandeisen überwölbt. Die Arbeit ist leicht beschädigt, einige Mosaiksteinchen fehlen.
  • Darstellung der Stadt Hagen (1957) 2,14 m × 3,35 m
    Volksschule Eckesey, Schillerstr. 23
    Für den Flur der Volksschule Eckesey schuf Baumann im Jahre 1957 ein mit ‚Kunst-am-Bau‘-Mitteln finanziertes Wandbild. Auf glasierten Klinkern ist die Stadt Hagen in bunten Farben dargestellt. Zu erkennen sind das Rathaus, das Theater und verschiedene andere Gebäude und Industrieanlagen. Über der Stadt strahlt eine gelbe Sonne.
  • Zwei Wandmosaike (1957) 6,5 m × 10 m und 2,20 m × 3,60 m
    Hallenbad Boele, Hospitalstraße
    In der Schwimmhalle des Stadtbads Boele hat Carl Baumann 1957 ein großes Wandmosaik ausgeführt. Dargestellt sind sieben Segelboote in unterschiedlicher Entfernung. Auf dem vorderen Boot steht ein Mann, der durch eine Winkbewegung eine Verbindung mit den am Strand sitzenden aufzunehmen scheint. Das zweite Mosaik in der Eingangshalle zeigt drei Wassersportler, die mit einem Ball spielen.
Sgraffito, Carl Baumann, 1959
Sgraffito in der Brauhausstraße
  • Sgraffito (1959)
    Brauhausstraße 12
    Das Sgrafitto in der Brauhausstraße in Hagen stammt aus dem Jahr 1959. Im Sommer 2020 wurde es restauriert.
  • Wandbild (1951) 2 × 1,5 m
    Friedhofskapelle Altenhagen, Friedensstr.
    An der Wand hinter dem Altar der Friedhofskapelle in Altenhagen ist eine stehende Frau dargestellt, die tröstend ihre Hand einer hockenden Trauernden reicht.
  • Wandmosaik (1960) ca. 2,50 × 4 m
    Cuno-Berufsschule, Bergstraße
    Das im Jahre 1960 hergestellte Wandbild ist als Kunst am Bau für die damalige Volksschule und heutige Berufsschule entstanden. Dargestellt sind Segelschiffe, die sich im Wasser spiegeln.
  • „Paradiesvogel“ (1962)
    Städtisches Theater
    Für die Eingangshalle des städtischen Theaters schuf Baumann im Jahre 1962 ein buntes Wandmosaik, das einen Paradiesvogel darstellt. Es handelt sich bei dieser Arbeit um ein für die 1950er und 1960er Jahre typisches Werk. Insofern kann man es als charakteristisches Zeugnis dieser Zeit betrachten. Das Mosaik wird heute durch eine darvorgestellte Leichtbauwand verdeckt. Deshalb lassen sich die Maße der Arbeit nicht mehr feststellen.
  • Wandmosaik (1964) 2,50 × 14 m
    Rathaus
    Mit diesem monumentalen Wandbild leistete Baumann 1964 seinen Beitrag zur Verschönerung des damals neuen Rathauses. Die in Mosaik-Technik ausgeführte Arbeit gibt eine Darstellung der Stadt Hagen.
  • Edelstahlwand (1967) ca. 3 × 13 m
    Verwaltungsgebäude der Stadtwerke. Heute befindet sich das Kunstwerk am Stationsgebäude der Enervie in Hagen, Neumarktstraße Ecke Bahnhofstraße.
    Im Jahre 1967 entstand diese Edelstahlwand als Verschönerung der Außenfassade des Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke. Auf die unregelmäßigen Vierecke sind unterschiedliche Formen aufgebracht worden.
Edelstahlwand (1967) ca. 3 × 13 m
  • Edelstahlplastik (1970) 1,50 × 25,70 m
    Hallenbad, Stadtmitte
    1969 bekam Baumann vom Bau- und Planungsausschuß der Stadt Hagen den Auftrag, für das neue Hallenbad Stadtmitte ein Kunstwerk zu liefern. Der Künstler stellte ein Längsrelief her, das aus vielen verschieden großen Edelstahlplatten besteht. Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine der wenigen abstrakten Werke Baumanns.
  • Bleiglasfenster (1974) 2,60 × 1,70 m
    Waldfriedhof, Hoheleye 5
    Das Fenster ist durch kräftige Bleistäbe in sechs gleich große Felder unterteilt. Dargestellt sind kleine auf Pfingsten deutende Flammen aus weißem Glas, die ein lilafarbenes Kreuz ausfüllen, das sich von einem dunkelblauen Hintergrund abhebt.

Quelle: Wikipedia